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Die Uhren von Adidas – Sportlich und super cool

Adidas Uhren

Lang lang ist es her, das Adi Dassler seiner bewunderte Modemarke Adidas gründete. Doch seit dieser Zeit ist viel passiert und nicht nur die Marke hat sich stark verändert. Früher noch ein kleines Unternehmen aus der Provinz, ist das Label heute zum absoluten Dauerbrenner unter den Sportmarken geworden. Als Global Player und Konzern, der seine Fühler nach allen Trends ausstreckt und immer dazu bereit ist, sich selbst neu zu erfinden, konnte es nur eine Frage der Zeit sein, bis Adidas sich entschloss auch in den Uhrenmarkt einzusteigen. Eigentlich kennen wir Adidas ja vor allem durch die Sportschuhe, die Taschen und das Trainingsmaterial, das uns das Unternehmen seit so vielen Jahren in Zahlreicher Ausführung zur Verfügung stellt – die Uhrenkollektion von Adidas nimmt sich hingegen neu aus, vergleicht man sie mit dem Kerngeschäft des Labels.

Und trotzdem: Überfliegt man die Armbanduhrenkollektion, so lässt sich Liebe zum Detail in Verbindung mit tollen Designs finden. Seit Adidas Mitte der 2000er begann, sich äußerlich und innerlich zu verjüngen und immer häufiger Trends aus der urbanen Kultur in die Kollektionen aufzunehmen, sind die Uhrenmodelle vor allem hip und auch ein wenig schrill. Besonders die Santiago-Kollekion, die sich preislich bei etwa 70 Euro pro Uhr einpendelt, ist genau das Richtige, um mit den coolen Adidas-Jogginganzügen kombiniert zu werden. Wie so viele der angesagten Vintage-Stücke des Labels sind auch  die Armbanduhren – genauer gesagt die Ziffernblätter der Uhren – mit dem original Adidas-Logo verziert und repräsentieren Sportlichkeit und Klasse. Und genau diesen Anspruch haben auch die Materialien der Kollektion. Leichter Kunststoff und ein Gehäuse, welches Druck bis zu 5 Bar standhält, eignet sich perfekt für den Sport und andere Aktivitäten, die mit viel Bewegung zu tun haben. Die Santiago-Uhren sind einfach der perfekte Begleiter für hippe, verspielte junge Menschen, die gern auffallen und gern zeigen, was sie am Arm tragen.

Das es Adidas auch klassischer kann, stellt die Cambridge-Kollektion unter Beweis. Sie geht etwas ab von der sportlichen Optik und setzt andere Akzente. Goldimitationen an der Lünette und goldfarbene Beschichtung der Uhrzeiger und Indexe ist ein cooler Kontrast zum ansonsten relativ schwungvollen Auftreten der Uhr. Adidas versucht dadurch Eleganz und sportliches Aussehen zusammen zu bringen. Meiner Meinung nach ein durchaus gelungener Versuch die Langeweile reiner Sportuhren zu durchbrechen. Das gleiche gilt auch für die noch elegantere Melbourne-Kollektion. Die Uhren mit rundem Gehäuse sind aus Edelstahl gefertigt und passen auch zu Herren, die vielleicht nicht mehr in den Zwanzigern stecken. Einfach zu verschließen, mit einer praktischen Datumsanzeige versehen und mit edler Optik, kann diese Uhr sich auch mal beim Sportlertreff oder dem Geburtstag im Vereinsheim sehen lassen. Und dann sind da noch die Uhren aus der Peachtree-Kollektion, die ebenfalls an die frühen Anfänge der Digitaluhr erinnern. Die einfarbigen digitalen Chronographen sehen nicht nur super modern aus und lassen sich toll zu allen Adidas-Originals tragen, sie verfügen auch über Funktionen, die für viele Sportler durchaus relevant sein könnten. Neben einer Alarm-Funktion, die dabei hilft, den Start nicht zu verschlafen, kann die Uhr mehrere Zeitzonen anzeigen, bis zu zehn Rundenzeiten speichern und natürlich die Zeit stoppen.

Die vier Funktionen können super einfach angewählt werden, in dem man lediglich auf die vier vorhandenen Knöpfe an der Seite des Uhrengehäuses drückt. Adidas – und dies ist das herausragende an der Marke, die so klein Anfing – kann ganz unterschiedliche Generationen ansprechen und mit toll verarbeiten Produkten versorgen. Adi Dassler wäre in den Anfängen wahrscheinlich nicht auf die Idee gekommen, eine eigene Uhrenkollektion auf die Beine zu stellen. Bloß gut, dass er fähige Nachfolger hatte, die diesen Plan fassten und kompetent in die Realität umsetzten.